Neben gewohnt schönen Landschaftsbildern (sogar mit Schnee...!) und anheimelnden Abendaufnahmen am Ende das "Wichtigste" und gleichzeitig Bedauerlichste voran: aufgrund des von Eis ganzflächig überzogenen Walk- und Ökoteichs verabschiedete sich König Schwan am 06.02 - einem Freitag. Bereits am Vortag probte er Flug- versuche, "absolvierte" am Nachmittag mit Bravour das Shooting eines Fotojourna- listen der FREIEN PRESSE (Fotos 12, 14) für einen Artikel und stärkte sich dann zusätzlich mit Wasserpflanzen für seine am nächsten Tag geplante Abreise. Dann geschieht (fast) Unglaubliches: wie es schien (ich war immer noch am Öko-Teich), steigt er extra dafür aus dem Wasser, kommt "strichgenau" über das Eis direkt zu mir heraus ans Ufer, um sich "Feder an Hose" parallel unmittelbar neben mich zu setzen und anschließend (mit auch schon während der "Leckerli-Gaben" während des Shootings noch nie von ihm gehörten Lauten) in einer ca 5-7min währenden, fast rührenden "Abschiedszeremonie" leise "Servus" zu sagen...
Zurück bleiben ein Artikel in der hiesigen Lokal-Presse - leider ohne (derzeit) anwesende Hauptperson, der an verschiedene Medien und Institutionen ergangene nachstehend erwähnte veröffentlichte Aufruf zum Thema "(NICHT)-Fütterung von Wasservögeln" (siehe "PRESSE/ARTIKEL 01.1") -
STOPP DEM "FÜ(U)TTER-TOURISMUS" AM WALKTEICH!
Fütterung mit Brot bedeutet den schleichenden Tod für Ente und Schwan!
welcher dennoch "Ewig Unbelehrbare" NICHT davon abhält, weiterhin Toastbrot- scheiben aufs Eis (Fotos 14.02.2015) zu werfen - und ja:
viele schöne bleibende Erinnerungen - mit vielen herrlichen Fotos...
068 - 14.02.; 16.30
Vollgestopfte überfütterte Enten - seit dem 05.02.wieder am Teich - lassen das Toastbot liegen!
Hier ein Bericht der Initiative "Entenbrot ist Ententod"!
"Für viele Hamburger, vor allem für Familien mit kleinen Kindern, gehört das „Entenfüttern“ einfach zu einem Spaziergang dazu. So sieht man an vielen Gewässern Menschen mit Plastiktüten, aus denen sie Brotstücke nach den Enten, Schwänen und Blesshühnern werfen und sich darüber freuen, wenn sich die Wasservögel um die Brotstücke balgen.Dieses Schauspiel ist nicht nur an der Alster oder dem Stadtparksee zu beobachten, sondern vor allem, an den kleinen Tümpeln, Teichen und Rückhaltebecken die oftmals in direkter Nachbarschaft oder auch mitten in Wohngebieten liegen.
Aber gerade für diese Kleingewässer ist das Füttern der Enten eine große Gefahr, denn es sind ja nicht nur einige wenige Menschen die dort Füttern - und es ist "NICHT NUR EIN BISSCHEN" Brot was dort im Wasser landet, sondern die Mengen bewegen sich pro Gewässer übers Jahr gesehen, im zwei- bis dreistelligen Zentner-Bereich - schließlich füttert JEDER nur "ein BISSCHEN".
Dies hat zur Folge, dass diese Gewässer, vor allem in den Sommermonaten, im wahrsten Sinne des Wortes, an dieser "Brotfracht" ersticken.
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